„Gedanken zur Chancen –
Zeit“ im Dezember 2020
Liebe
Freunde und Interessierte,
nun sind ein
paar Monate vergangen, die uns die Möglichkeit geboten haben, uns mit dem ein
oder anderen Thema der universellen Gesetzmäßigkeiten und ihrer Gültigkeit zu
beschäftigen. Haben wir die Chancen in unserem Leben und zur
Bewusstseinserweiterung erkannt und genützt? Sind wir dankbarer geworden?
Konnten wir Erkenntnis aus diversen Situationen ziehen? Wen oder was haben wir
ermächtigt? Wohin haben wir unsere Aufmerksamkeit gegeben? Haben wir
Selbstliebe geübt?
Und jetzt
denkt bitte nicht: „Was kann ich alleine schon in dieser Zeit durch das
Erkennen und nutzen der Chancen bewirken? Da gibt es so viele, die mächtiger
und größer sind, was soll ich da schon in der Welt bewirken?
Mikrokosmos
ist gleich Makrokosmos d.h. auch wie im Kleinen so im Großen. Dies kann am
menschlichen Körper wunder-schön demonstriert werden. Manche haben dies bereits
bei der sog. Ohrakkupunktur kennengelernt. Unser Ohr spiegelt den ganzen Körper
des Menschen wieder. Genauso verhält es sich mit den Fußsohlen, hier kann man
ebenso den ganzen Körper des Menschen wiederfinden.
Ihr fragt
euch sicher: „Was hat das nun mit dem momentanen Weltgeschehen zu tun?
Jeder von uns trägt die Welt in sich. Und alles, was in der
sogenannten Welt geschieht, ist in Wirklichkeit ein Ereignis in dir… (Michael Barnett).
Permanent
laufen im menschlichen Geist Prozesse des Denkens ab. Vorstellungen werden zu
Bildern, die unser Handeln bestimmen. Dies geschieht jedoch meist unbewusst
und unkontrolliert, und wirkt häufig kontraproduktiv – wenn unsere
Gedanken z.B. nur um Unsicherheit, Ängste, Wut, Ausgeliefert sein,
Angriffsgedanken und Versagen kreisen, blockiert man sich selbst
und kann seine Ziele nicht positiv und lösungsorientiert anvisieren.
„Unser Leben ist das,
was unsere Gedanken daraus machen.“ (Marcus Aurelius Römischer Kaiser und Philosoph 121 – 180)
Jeder Mensch
ist sozusagen ein Sender, er sendet permanent Gedanken aus. Jeder Gedanke
entspricht einer bestimmten Schwingung und somit einem bestimmten
Energiepotential, das den Menschen (Sender) verlässt.
Die erneute Krisenzeit
– Chancen
Zeit – bietet uns wiederum die Chance zur Bewusstseinserweiterung.
Haben die
Demonstrationen gegen die Maskenpflicht etwas Positives bewirkt? Diese Frage
kann sich jeder selbst beantworten. Ihr erinnert euch „was wir ablehnen, ermächtigen
wir“.
Haben wir
genügend Aufmerksamkeit und Energie dafür verwendet, uns unsere Wünsche,
Visionen und Ziele bewusst zu machen?
Was soll im
neuen Jahr 2021 in unser Leben treten? Wie wollen wir uns fühlen? Was wollen
wir in die Welt bringen? Wofür können wir dankbar sein? usw.
Wir können
vielleicht im Außen nichts ändern, doch wir können uns nach Innen wenden. Wir
können uns uns selbst zuwenden. In uns ist eine Quelle, die unaufhörlich
sprudelt, wenn wir danach suchen.
Dazu eine kleine
Mythologie (aus Literatur: „Selbstliebe als
Lebenskunst“ von Siegfried Essen):
Als Gott die Welt erschaffen hatte,
wohnten die Menschen noch alle bei ihm in seinem himmlischen Reich. Aber Gott
wollte, dass sie sich auf die Erde begaben, die er für sie bestimmt hatte.
„Was können wir tun“, fragte Erzengel
Gabriel, „damit sie nicht immer gleich hierher zurück zu uns in den Himmel
kommen? Sie sollten doch dort leben, wo sie hingehören – auf der Erde“. Gott
und die Engel berieten.
Michael sagte: „Wir müssen den Himmel
verschließen“. „Aber wo lassen wir den Schlüssel“? fragte Gabriel Michael: „Wir müssen ihn verstecken. An
irgendeinem Ort, wo die Menschen ihn nicht finden.“
Einer der Engel schlug vor „Wir
könnten den Schlüssel im Meer versenken“. Darauf Gott: „Ich kenne die Menschen,
Sie werden ihn finden“. Ein anderer Engel „dann verstecken wir ihn im Schnee der
höchsten Berge“. Gott „sie werden ihn finden“. Der Engel Hesekiel, ein
Science-Fiction-Spezialist „Wir schießen ihn in den Weltraum“. Gott „Sie werden
ihn finden“.
Darauf meldete sich Gabriel. „Ich
hab´s, wir verstecken den Schlüssel im Herzen der Menschen“. Darauf Gott „Ja,
lasst uns das tun, sie finden ihn leichter im Meer und im Weltraum als in ihrem
eigenen Herzen –doch wenn sie ihn dort finden, dann sollen sie ihn auch
benutzen dürfen.“
Unterstützung,
den „Schlüssel“ zu finden, können wir uns durch Mentaltraining, Klangmassage,
Meditationen, Phantasiereisen, Achtsamkeitsübungen, Aufenthalt in der Natur
usw. holen.
Ich wünsche
uns allen, dass wir die „Chancen-Zeit“ schöpferisch nutzen, um in einen
tieferen und liebevolleren Kontakt mit uns selbst zu kommen und gestärkt ins
neue Jahr 2021 weitergehen.
Herzliche
Grüße
Marina
Jeggle